4 Möglichkeiten, die Bedrohung durch Phishing einzudämmen

Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: 4 Möglichkeiten, die Bedrohung durch Phishing einzudämmen

4 Möglichkeiten, die Bedrohung durch Phishing einzudämmen

Trotz des fortgeschrittenen Stands der modernen Cybersicherheit bleibt Phishing eine der häufigsten Methoden, um die Sicherheitslage eines Unternehmens zu gefährden. Phishing bezieht sich auf einen böswilligen Angreifer, der einen kompromittierten Link oder eine kompromittierte Datei an das Postfach eines Mitarbeiters sendet und eingebettete Malware verwendet, um das Netzwerk eines Unternehmens zu infiltrieren.

Phishing ist schwer zu bekämpfen, da es mehrere menschliche Schwachstellen ausnutzt. Es nutzt das Vertrauen, das eine Person in bestimmte Quellen hat, und wendet es gegen das Opfer. Trotz dieser Herausforderungen kann Phishing wirksam bekämpft werden.

Hier sind vier Möglichkeiten, die Bedrohung, die Phishing für moderne Unternehmen darstellt, einzudämmen.

Investieren Sie in Sicherheitsschulungen

Sicherheitsschulungsprogramme sind für die Bekämpfung der Phishing-Bedrohung unerlässlich. Leider werden die meisten Sicherheitsschulungsprogramme in langweiligen und unzugänglichen Formaten angeboten. Beispielsweise sind die meisten Mitarbeiter gezwungen, lange Seminare durch technisches Personal zu absolvieren. Das Ergebnis ist, dass diese Mitarbeiter Cybersicherheit als eine hochtechnische Angelegenheit betrachten, die für sie unzugänglich ist.

Diese Ansicht ist selbst in den höheren Führungsebenen der meisten Unternehmen vertreten. Führungskräfte finden Cybersicherheit unverständlich und glauben, dass Sicherheitsteams ihre Unternehmen retten können, wenn es zu Problemen kommt. Diese Ansicht ist falsch. Für die Sicherheit sind alle Mitarbeiter verantwortlich, nicht nur das Sicherheitsteam.

Effektive Sicherheitsschulungen machen Sicherheit zu einem Teil der Unternehmenskultur. Es fördert die Sicherheit als Produktmerkmal, anstatt sie als Add-on darzustellen. Eine gute Sicherheitsschulung legt auch den Schwerpunkt auf die Notwendigkeit, das Verhalten der Mitarbeiter zu ändern, statt auf die Sensibilisierung. So ist beispielsweise jedem Mitarbeiter das Thema Phishing bekannt.

Lesen:  Vergleich von Wix und WordPress: 5 Unterschiede, die Sie im Jahr 2024 kennen sollten

Allerdings hilft ihnen das Bewusstsein nicht dabei, mögliche Phishing-Angriffe zu erkennen. Unternehmen müssen in effektive Schulungsplattformen investieren, die Mitarbeiter in realen Situationen simulieren und schulen. Durch diese Art von Schulung wird die Widerstandsfähigkeit der Organisation gegenüber Phishing gestärkt, wodurch auf lange Sicht mehr Bewusstsein und eine effektive Sicherheitslage geschaffen werden.

Untersuchen Sie Authentifizierungsprotokolle

Phishing wird am häufigsten mit dem Empfang von E-Mails voller Schadsoftware in Verbindung gebracht. Allerdings gefährden moderne Phishing-Techniken auch ausgefeilte Sicherheitsmethoden wie die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Der jüngste Cyberangriff auf Uber nutzte Social Engineering, um MFA zu umgehen. Im Kern war dieser Angriff ein Beispiel für einen raffinierten Phishing-Versuch.

Während sich die meisten Sicherheitsteams der verschiedenen Möglichkeiten eines Phishing-Angriffs bewusst sind, sind sich technisch nicht versierte Mitarbeiter weniger der Schwachstellen bewusst, die in ihren Geräten und anderen Social-Engineering-Kanälen bestehen. Beispielsweise könnte eine Nachricht des CEO auf einer internen Messaging-Plattform ein Angreifer sein, der sich als CEO ausgibt und einen bösartigen Link sendet.

Besseres Training ist eine Möglichkeit, mit dieser Situation umzugehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Art und Weise zu untersuchen, wie Ihr Sicherheitsteam Benutzer authentifiziert. MFA ist eine gute Möglichkeit, Netzwerke zu sichern, aber nicht unfehlbar. Kann ein böswilliger Angreifer beispielsweise in ein Gerät eindringen und Authentifizierungscodes sammeln?

Passwörter sind eine weitere häufige Schwachstelle in Authentifizierungs-Workflows. Einige Unternehmen verpflichten ihre Mitarbeiter, die Passwörter jeden Monat oder alle drei Monate zu ändern. Allerdings verringern häufige Passwortänderungen die Passwortqualität. Es ist wahrscheinlicher, dass Menschen auf gängige Muster zurückgreifen oder alte Passwörter wiederverwenden, was KI-bewaffneten Angreifern einen einfachen Zugang ermöglicht.

Lesen:  Instagram Takipçi Artırmanın 15 Yolu

Der Verzicht auf Passwörter, wie es Microsoft in seinen internen Systemen getan hat, ist ein guter Weg, um voranzukommen. Allerdings benötigen diese Methoden eine solide technische Infrastruktur, die sie unterstützt. Die Durchführung einer Sicherheitsüberprüfung und die Aufdeckung von Ineffizienzen in Arbeitsabläufen ist der beste Weg, mit der Installation eines neuen Authentifizierungs-Frameworks zu beginnen.

Untersuchen Sie die Herausforderungen der Fernarbeit

Remote-Arbeit stellt eine zusätzliche Herausforderung dar, der sich die meisten Unternehmen heutzutage stellen müssen. Mitarbeiter sind möglicherweise nicht physisch an einem Ort anwesend, um Fragen zu stellen oder Zweifel zu klären. Sicherheitsteams können die Geräte, mit denen sich Mitarbeiter bei Systemen anmelden, nicht kontrollieren, was eine erhebliche Bedrohung darstellt.

Trotz der Wünsche der Arbeitgeber ist es für Unternehmen, Top-Talente anzuziehen, unpraktisch, Remote-Arbeitssituationen rückgängig zu machen. Die Lösung besteht darin, Cybersicherheitslösungen einzusetzen, die den Fernzugriff berücksichtigen. Beispielsweise sollte die VPN-Nutzung für alle Mitarbeiter, die remote auf Unternehmenssysteme zugreifen, verpflichtend sein.

Darüber hinaus müssen Unternehmen die neuesten Endpunktsicherheits- und Verschlüsselungssysteme installieren, um die Daten jederzeit zu schützen. Diese Maßnahmen stehen zwar nicht in direktem Zusammenhang mit Phishing, schützen aber Unternehmenswerte im Falle einer Kompromittierung.

In Kombination mit den richtigen Schulungsmechanismen werden diese Cybersicherheitstools Phishing-Vorfälle reduzieren.

Verfolgen Sie die richtigen Kennzahlen

Die meisten Sicherheitsschulungsprogramme verfolgen die falschen Kennzahlen. Sie priorisieren Kennzahlen wie Trainingshäufigkeit und Trainingsinstanzen. Diese Zahlen sind zwar wichtig, geben Ihnen jedoch keinen ganzheitlichen Überblick über Ihre Sicherheitsbereitschaft.

Wesentlich sinnvoller sind Tracking-Metriken wie die Anzahl der gemeldeten Phishing-E-Mails oder Trends in simulierten Schulungsumgebungen. Diese Kennzahlen geben Ihnen eine Vorstellung davon, wie gut Ihre Mitarbeiter auf Schulungsmethoden reagieren und was Sie tun können, um sie zu verbessern.

Lesen:  Shopify vs. WordPress: Welches sollten Sie erstellen?

Beachten Sie, dass diese Metriken nicht unfehlbar sind. Beispielsweise könnte die Anzahl der gemeldeten Phishing-Versuche aus mehreren Fehlalarmen bestehen. Stellen Sie Ihre Kennzahlen daher in den richtigen Kontext und greifen Sie tiefer in Ihre Daten ein, um Trends aufzudecken.

Phishing erfordert eine koordinierte Risikominderung

Unternehmen kämpfen seit der Einführung von E-Mails mit Phishing und haben noch keine wirksame Lösung gefunden. Obwohl Phishing möglicherweise nie ausgerottet wird, kann es mit den in diesem Artikel erwähnten Techniken wirksam bekämpft werden.

Es ist an der Zeit, Phishing als Bedrohung zu minimieren, und diese Methoden tragen wesentlich dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.

Aktuelle Artikel:

Empfohlen