Indien schlägt ein Vorgehen gegen Telefon-Bloatware und Betriebssystem-Screening vor

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Indien schlägt ein Vorgehen gegen Telefon-Bloatware und Betriebssystem-Screening vor

Indien plant die Durchsetzung einer Regel, nach der die Telefonhersteller eine Option zum Entfernen der vorinstallierten Apps vom Gerät bereitstellen müssen. Die indische Regierung (GoI) bereitet außerdem einen Plan zur Überprüfung wichtiger Betriebssystemaktualisierungen im Rahmen eines vorgeschlagenen neuen Sicherheitsgesetzes vor.

Diese neuen Regeln des IT-Ministeriums könnten die Einführung neuer Telefone verzögern, da diese Regeln die Fristen erheblich verlängern werden. Dies könnte Auswirkungen auf den indischen Smartphone-Markt haben, der derzeit auf Wachstumskurs ist 144 Millionen Sendungen.

Nach dem Galwan-Vorfall reagierte Indien proaktiv und verbot mehrere Anwendungen, darunter TikTok. Bereits im Februar hatte Indien eine weitere Reihe von Wett- und Kredit-Apps verboten.

Auf den meisten in Indien verwendeten Smartphones sind Apps und Bloatware vorinstalliert, was ein ernstes Problem für den Datenschutz/die Informationssicherheit darstellt“, heißt es in einem vertraulichen Regierungsprotokoll einer Sitzung des IT-Ministeriums am 8. Februar. wie gesehen von ReuterS. Das Memo wurde den Vertretern mehrerer Telefonhersteller wie Xiaomi, Samsung, Apple und Vivo vorgelegt.

Reuters behauptet außerdem, dass die Regierung den Unternehmen einen Zeitrahmen von einem Jahr gegeben habe, um die Normen einzuhalten.

Mittlerweile laden mehrere Smartphone-Hersteller Apps nach, die nicht gelöscht werden können. Zum Beispiel GetApps von Xiaomi oder Samsung Pay mini von Samsung. Gemäß diesen neuen Regeln, die noch durchgesetzt werden müssen, müssen die Telefonhersteller der Öffentlichkeit Optionen zur Verfügung stellen, damit wir diese Anwendung deinstallieren können.

Obligatorisches OS-Screening

Darüber hinaus plant die indische Regierung eine obligatorische Überprüfung jedes größeren Betriebssystem-Updates, bevor Unternehmen es für Verbraucher bereitstellen können. Dieser Schritt hat Branchenexperten verblüfft, da selbst die Europäische Union derzeit nicht über so strenge Kontrollmaßnahmen verfügt.

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Es ist noch unklar, welche zukünftigen Auswirkungen diese beiden Schritte haben werden. Führungskräfte der Branche sind jedoch von diesen Gesetzen nicht begeistert, da sie die Markteinführung verzögern werden. Darüber hinaus sind viele Apps wie die Kamera für die Funktion des Geräts von entscheidender Bedeutung und sollten nicht manipuliert werden. Außerdem haben Smartphone-Hersteller mit mehreren dieser Apps Monetarisierungsvereinbarungen getroffen.

„Es ist ein massives Hindernis für die Markteinführungsstrategie eines Unternehmens“, sagte ein Branchenmanager Reuters.

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