Personaltrends 2023: Wie flexible Arbeitsmodelle Unternehmen verändern können

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Personaltrends 2023: Wie flexible Arbeitsmodelle Unternehmen verändern können

2023 ist das Jahr der Mitarbeiterfluktuation. Unternehmen aller Branchen müssen mit dem Abgang ihrer Mitarbeiter rechnen – und das sind schlechte Nachrichten für die Unternehmenskultur und die Produktkonsistenz. Dennoch bilden sich Mitarbeiter nicht einfach grundlos weiter und wechseln. Sie erleben eine bessere Work-Life-Balance und Flexibilität.

Flexible Arbeitsmodelle können ein Unternehmen in eine Umgebung verwandeln, die Mitarbeiter nie mehr verlassen möchten.

Beispiele für flexible Arbeitsmodelle

Was genau meinen wir, wenn wir von flexiblen Arbeitsmodellen sprechen? Ein flexibles Arbeitsmodell ist ein Arbeitsmodell, das den Mitarbeitern mehr Flexibilität in Bezug darauf gibt, wann, wo und wie sie ihre Arbeit erledigen. Es gibt vier Haupttypen flexibler Arbeitsmodelle:

1. Fernarbeit – ganz oder teilweise von zu Hause aus arbeiten.

Die meisten Mitarbeiter weigern sich mittlerweile, ins Büro zurückzukehren. Sie haben nicht nur erkannt, dass sie lieber zu Hause mit all seinen Annehmlichkeiten wären, sondern sie haben auch festgestellt, dass sie zu Hause produktiver sind. Sie wollen nicht mehr pendeln und haben Geld in ihr Homeoffice investiert. Einige von ihnen können aufgrund der steigenden Energiepreise nicht zum Pendeln zurückkehren, selbst wenn sie es wollten.

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2. Gleitzeit – Arbeiten nach einem flexiblen Zeitplan.

Gleitzeit ist ein Arbeitsmodell, bei dem Mitarbeiter kommen und mit der Arbeit beginnen können, wann immer sie wollen, solange ihre Arbeit bis zum Ende des Tages erledigt ist. Für manche Unternehmen bedeutet das, dass sie später kommen und bis in die Abendstunden arbeiten müssen. Für andere könnte es bedeuten, früh anzufangen und eine längere Mittagspause einzulegen.

3. Jobsharing – Aufgabenteilung mit einem anderen Mitarbeiter.

Beim Job-Sharing teilen sich zwei oder mehr Mitarbeiter die Aufgaben eines Arbeitsplatzes (wobei sich der Arbeitsaufwand natürlich vervielfachen kann). Dies kann auf verschiedene Arten erfolgen, die gebräuchlichste ist jedoch die Programmierung; gepaarte Programmierung. Wichtig ist, dass sich die Mitarbeiter gegenseitig ergänzen und die Arbeitsbelastung übernehmen können, für die sie ihrer Meinung nach am besten geeignet sind.

4. Komprimierte Arbeitswochen – nur einen Teil der Woche arbeiten.

Eine komprimierte Arbeitswoche ist ein Arbeitsmodell, bei dem Mitarbeiter im Laufe einer Woche weniger Stunden arbeiten, aber dennoch ihr Vollzeitgehalt erhalten. Der gängigste Weg, dies zu erreichen, besteht darin, vier Zehn-Stunden-Tage statt fünf Acht-Stunden-Tage zu arbeiten. Zumindest einige Studien haben gezeigt, dass Mitarbeiter auf diese Weise genauso effektiv arbeiten.

Die Realität ist, dass Mitarbeiter die Autonomie wünschen, die Arbeit so zu erledigen, wie sie es möchten.

Natürlich gehen flexible Arbeitsmodelle nicht auf alle Bedürfnisse des Arbeitnehmers ein. Viele Mitarbeiter wechseln auch für eine höhere Bezahlung in andere Rollen. Aber auch flexible Arbeitsmodelle zielen auf mehr als nur die Mitarbeiterbindung ab – sie können ein Unternehmen effizienter und kosteneffektiver machen. Darüber hinaus ist es wichtig zu beachten, dass die Einführung neuer Technologien in der Belegschaft auch zur Förderung flexibler Arbeitsmodelle beiträgt. Zum Beispiel die Umsetzung Zeiterfassungssoftware ermöglicht es Mitarbeitern, bequem von zu Hause aus zu arbeiten, während Sie ihre Fortschritte von überall auf der Welt aus verfolgen!

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Die Vorteile flexibler Arbeitsmodelle im Jahr 2023

Letztendlich werden viele Unternehmen auf flexible Arbeitsmodelle umsteigen, weil sie ohne sie nicht wettbewerbsfähig sein können. Flexible Arbeitsmodelle bieten Unternehmen zahlreiche Vorteile, darunter:

1. Erhöhte Produktivität

Die Arbeit von zu Hause aus kann tatsächlich die Produktivität steigern. In einer Studie wurde festgestellt, dass Telearbeiter 13 % produktiver sind als ihre Kollegen im Büro. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass sie weniger Ablenkungen haben und für sich eine bessere Work-Life-Balance schaffen können.

2. Niedrigere Kosten

Wenn Sie Remote-Mitarbeiter haben, müssen Sie ihnen keine Büroräume zur Verfügung stellen. Dies kann zu enormen Einsparungen führen, insbesondere wenn Sie viele Mitarbeiter haben. Tatsächlich sparte ein Unternehmen 2 Millionen US-Dollar, indem es seine Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten ließ.

3. Verbesserte Moral

Mitarbeiter mit einer guten Work-Life-Balance sind im Allgemeinen glücklicher und haben eine höhere Arbeitsmoral. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass sie Ihrem Unternehmen treu bleiben, was Ihnen auf lange Sicht Geld sparen kann.

4. Größere Flexibilität

Flexible Arbeitsmodelle bieten Unternehmen viel Flexibilität. Wenn Sie beispielsweise ein Projekt haben, das schnell gestartet werden muss, können Sie Ihre Mitarbeiter bitten, ein oder zwei Wochen lang länger zu arbeiten und sich anschließend eine Auszeit zu nehmen. Mitarbeiter sind eher bereit, härter zu arbeiten, wenn sie wissen, dass sie später davon profitieren werden.

Und natürlich führt das alles zu einer höheren Mitarbeiterbindung. Zufriedenere Mitarbeiter erbringen nicht nur bessere Leistungen für das Unternehmen, sondern bleiben auch länger im Unternehmen.

Fazit: Flexible Arbeitsmodelle führen zu geschäftlicher Transformation

Flexible Arbeitsmodelle sind keine Modeerscheinung; Sie sind hier, um zu bleiben. Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen sich mit ihren eigenen Geschäftsmodellen auseinandersetzen. Realistisch gesehen müssen Unternehmen ihre Mitarbeiter binden, um zusammenzuhalten und reaktionsfähig zu bleiben.

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Die Realität ist, dass viele Unternehmen im Jahr 2023 von einer Rezession betroffen sein werden, die durchaus beispiellose Auswirkungen haben könnte. Nur Organisationen, die schlank und effektiv sind, können auf Kurs bleiben. Die Fähigkeit, nicht nur Mitarbeiter zu halten, sondern auch die Kosten zu senken, wird einen außerordentlichen Einfluss auf jede Marke haben.

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