Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: Probleme im Zusammenhang mit All-on-4-Zahnimplantaten
All-on-4-Zahnimplantate sind eine der am weitesten verbreiteten Behandlungsmöglichkeiten für Patienten, die eine vollständige Rehabilitation ihrer unteren oder oberen Zähne benötigen. Seine hohe Erfolgsquote ist einer der Hauptgründe für seine weite Verbreitung.
Im Durchschnitt kommt es bei All-on-4-Implantaten nur bei etwa 5 % der Patienten zu schwerwiegenden Komplikationen. Wir glauben jedoch, dass es in unserer Verantwortung liegt, Ihnen dabei zu helfen, die Probleme zu verstehen, die bei All-on-4-Implantaten auftreten können. Unser Ziel ist es nicht, Alarm zu schlagen, sondern vielmehr sicherzustellen, dass Sie ordnungsgemäß informiert sind.
1. Implantatversagen:
Obwohl das Risiko eines Scheiterns bei All-on-4-Zahnimplantaten sehr gering ist (nur etwa 5 % der Implantate verschmelzen nicht erfolgreich mit dem Kieferknochen), ist es dennoch möglich. Wenn dies geschieht, spricht man von einem Implantatversagen. In den meisten Fällen ist es nicht einfach, die Ursache für Implantatversagen zu verstehen, was sowohl für uns als auch für den Patienten, der das Implantat erhält, frustrierend sein kann.
Glücklicherweise ist es oft möglich, sich einer zweiten Implantation zu unterziehen, und die Chancen auf eine erfolgreiche Verbindung zwischen Knochen und Implantat beim zweiten Mal sind immer noch hoch. Die Zahnärzte von Dentakay listeten die Arten von Zahnimplantaten auf und berieten entsprechend ihrer Vorteile über das richtige Implantat.
Was kann getan werden, um dieses Risiko zu minimieren?
Die Beantwortung dieser Frage ist schwierig, da die genaue Ursache des Implantatversagens nicht bekannt ist. Die strikte Befolgung der Anweisungen, die wir Ihnen nach der Implantation geben, trägt jedoch dazu bei, dieses Risiko zu minimieren. Dazu gehört, dass Sie sich an weiche Lebensmittel halten, scharfe oder scharfe Speisen meiden, auf die richtige Zahnhygiene achten, nicht rauchen und so weiter.
2. Infektion:
Das Infektionsrisiko bei All-on-4-Zahnimplantaten ist gering. Infektionen können die Folge eines Ereignisses während des chirurgischen Eingriffs oder eines Mangels an angemessener postoperativer Mundhygiene sein. Nachfolgend haben wir einige der häufigsten Symptome von Zahninfektionen aufgeführt:
- Schmerzen oder Druckempfindlichkeit in der Umgebung des Implantats.
- Fieber.
- Eiter.
- Blutungen, wenn Sie das Implantat umrunden.
- Entzündetes oder geschwollenes Zahnfleisch rund um das Implantat.
- Mundgeruch oder unangenehmer Geschmack.
- Das Implantat wird locker oder wackelt.
Wie können Sie das verhindern?
Sie sollten wissen, dass Implantate genauso viel Aufmerksamkeit erfordern wie Ihre natürlichen Zähne. Das bedeutet, dass Sie Ihre Zähne so oft putzen, Zahnseide verwenden und mit einem antibakteriellen Mundwasser ausspülen müssen, wie es Ihr Zahnarzt empfiehlt. Infektionen stellen in der Regel kein Problem dar, wenn sie rechtzeitig erkannt und umgehend behandelt werden. Aus diesem Grund müssen Sie unbedingt die vereinbarten Nachsorgetermine wahrnehmen. In den meisten Fällen reichen eine gute Mundhygiene und eine antibakterielle Mundspülung aus, um die Heilung des Bereichs zu unterstützen. Bleibt die Infektion jedoch unkontrolliert, könnte sie schwerwiegend werden und schließlich zum Verlust der Implantate führen.
3. Systematische Gesundheitszustände:
Hierbei handelt es sich um Gesundheitszustände, die den gesamten Körper und nicht nur ein bestimmtes Organ oder System betreffen. Einige Beispiele sind Diabetes, Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und so weiter. Diese Krankheiten können den Erfolg und die mit All-on-4-Zahnimplantaten verbundenen Probleme beeinträchtigen. Daher ist es sehr wichtig, dass wir alle Informationen über Ihre Krankengeschichte und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand haben, bevor wir mit dem Implantationsverfahren fortfahren.
Unkontrollierter Diabetes kann die Zähne zerstören; Bei Diabetikern, die den Diabetes unter Kontrolle haben, treten höchstwahrscheinlich keine Komplikationen auf.
Autoimmunerkrankungen beeinträchtigen die Fähigkeit des Körpers, Fremdstoffe zu heilen und zu tolerieren. Sie können die Platzierung von Zahnimplantaten beeinflussen durch:
– Dies führt zu einer verzögerten oder beeinträchtigten Heilung, was wiederum die erfolgreiche Integration des Implantats in den Knochen beeinträchtigen würde.
– Erhöhtes Infektionsrisiko – einige Autoimmunerkrankungen schwächen die Immunantwort des Körpers. Dies könnte dazu führen, dass der Patient anfälliger für Infektionen wird.
– Medikamente und systematische Überlegungen: Einige Autoimmunerkrankungen erfordern eine langfristige medikamentöse Behandlung. Dazu könnten immunsuppressive Medikamente gehören. Einige dieser Medikamente beeinflussen wahrscheinlich die Art und Weise, wie der Körper einer Person auf die Implantatinsertion reagiert, und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen.
Parodontitis ist eine weitere Erkrankung, die potenziell zu Problemen bei All-on-4-Implantaten führen kann. Es handelt sich um eine chronisch entzündliche Erkrankung, die das Zahnfleisch und die Stützstrukturen der Zähne betrifft.
Was kann man tun, um das Risiko zu minimieren?
Oftmals müssen sich Patienten mit dieser Erkrankung vor der Operation, bei der wir All-on-4-Zahnimplantate einsetzen, einigen zahnärztlichen Eingriffen unterziehen. Patienten, die an einer Parodontitis leiden, benötigen möglicherweise Knochentransplantate, um eine ausreichende Knochendichte für die Platzierung des Implantats bereitzustellen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Ihnen und Ihrem Zahnarzt ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die Medikamente und mögliche Komplikationen ordnungsgemäß behandelt werden.
In jedem Fall legen wir nach Rücksprache mit uns genau fest, was für eine reibungslose Zahnplatzierung bei Ihnen erforderlich ist.
4. Beiß- und Kauprobleme:
Einige Patienten haben in der Anfangsphase ihrer Implantation Schwierigkeiten beim Beißen und Kauen. Dies ist häufig auf das Fehlen von Nervenenden in den Implantaten zurückzuführen, die das Gefühl und die Rückmeldung beim Kauen beeinträchtigen können.
Was können Sie tun, um diese Probleme zu verhindern und zu lindern?
– Postoperative Versorgung: Befolgen Sie sorgfältig unsere umfassenden postoperativen Anweisungen. Halten Sie während der ersten Heilungsphase eine weiche Kost ein und führen Sie nach und nach festere Lebensmittel ein, wie von unseren Zahnärzten empfohlen.
– Proaktive Mundhygiene: Halten Sie eine sorgfältige Mundhygieneroutine ein, einschließlich regelmäßigem Zähneputzen, Verwendung von Zahnseide und geplanten professionellen Reinigungen. Ein sauberer und gesunder Mund fördert eine optimale Heilung und verringert das Risiko von Komplikationen.
– Geduld und Anpassung: Dies ist vielleicht das Wichtigste bei der Bewältigung dieser Art von Herausforderung. Es braucht Zeit, sich an die Empfindung und das Gefühl der All-on-4-Implantate zu gewöhnen. Kauen Sie am besten vorsichtig und langsam, bis Sie ein sicheres Muskelgedächtnis für das Kauen mit Ihren neu restaurierten Zähnen aufgebaut haben.
In unserer Klinik legen wir Wert darauf, Ihnen die beste Zahnpflege zu bieten und Ihre Zufriedenheit sicherzustellen. Wir verstehen, dass die Anschaffung von All-on-4-Zahnimplantaten eine große Entscheidung sein kann. Deshalb möchten wir, dass Sie sicher sein können, dass unser Team aus Fachleuten gut gerüstet ist, um Sie durch jede Phase Ihrer Implantatreise zu begleiten. Wir setzen uns dafür ein, dass Ihre neuen Implantate komfortabel, sicher und langlebig sind.
Wir laden Sie ein, einen Termin mit unserem kompetenten Team zu vereinbaren. Erlauben Sie uns, alle Ihre Fragen zu beantworten und einen maßgeschneiderten Behandlungsplan zu erstellen, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Gemeinsam können wir die beste Mundgesundheit erreichen und Ihnen Ästhetik und Funktionalität bieten.
Zögern Sie nicht, den ersten Schritt zur Verbesserung Ihrer Zahngesundheit zu unternehmen. Kontaktiere uns heute. Wir freuen uns, Sie in unserer Klinik begrüßen zu dürfen und Ihnen eine außergewöhnliche Betreuung zu bieten.