Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: Sechs Gründe, warum Patienten auf virtuelle Therapie umsteigen
Da unsere Welt von Tag zu Tag technisch versierter wird, wird auch die Online-Beratungslandschaft immer technologieorientierter. Vorbei sind die Zeiten, in denen Patienten lange Schlangen bildeten, um sich von einem Arzt in einer Praxis behandeln zu lassen.
Gerade als wir uns alle an Gesichtsmasken und soziale Distanzierung gewöhnt haben, sind immer mehr Menschen der Meinung, dass virtuelle Therapie eine praktikable Alternative zu persönlichen Treffen ist.
Heutzutage können Therapiesuchende dies online tun, und zwar in einer Umgebung, in der sie sich am wohlsten fühlen. Während die traditionelle Beratung persönlich stattfindet, wird die Online-psychiatrische Versorgung über digitale Medien wie mobile Apps, E-Mail, SMS oder Videokonferenzen bereitgestellt.
Die Online-Therapie wird schnell zur „neuen Normalität“, einer stillen weltweiten Revolution, die vielleicht nicht viel Aufsehen erregt hat, aber die Art und Weise der Behandlung psychischer Störungen aggressiv verändert.
Trends in den letzten zwei Jahren haben einen radikalen Anstieg gezeigt Dies ist darauf zurückzuführen, dass Ärzte plötzlich dazu übergehen, ihre Behandlungen über psychotherapeutische Online-Plattformen statt durch persönliche Interaktionen durchzuführen. Hier sind sechs Gründe, warum dieser Trend zur virtuellen Therapie zunimmt:
Beseitigt das Stigma
Auch wenn die mit der psychischen Pflege verbundenen Stigmatisierungen jedes Jahr weniger werden, können wir nicht so tun, als gäbe es sie noch nicht. Dies gilt insbesondere für bestimmte Gemeinschaften, die eher dazu neigen, moderne Lebensstilentscheidungen abzulehnen und wissenschaftliche oder medizinische Konventionen zu ignorieren.
Die Bereitstellung der Therapie direkt bei diesen Patienten zu Hause hilft ihnen, ihre Privatsphäre und das Gefühl von Sicherheit und Respekt zu wahren. Somit hat es auch den indirekten Vorteil, dass die Erfolgsaussichten der Behandlung erhöht werden.
Tugenden des Komforts und der Bequemlichkeit
Therapeuten können Patienten per Video, im Auto, beim Mittagessen oder in einem ruhigen Privatzimmer zu Hause sehen, ohne sich durch den Verkehr navigieren und nach einem Parkplatz suchen zu müssen. Dieser neu gewonnene Komfort und die Privatsphäre von Kollegen oder Familienmitgliedern haben es insbesondere berufstätigen Menschen ermöglicht, die Online-Therapie leichter zu nutzen.
Virtuelle Therapie ist auch für junge Menschen ein Segen, da sie mit dem SMS-Schreiben und Videoanrufen auf dem Smartphone vertraut sind. Die Menschen können ihre Arbeit ganz einfach von ihren eigenen Sofas aus erledigen, anstatt von einem herkömmlichen Büro aus. Schließlich bietet die Online-Therapie einen einfacheren Zugang zur medizinischen Versorgung für Menschen, die in abgelegenen oder ländlichen Gebieten leben.
Genauso effektiv wie eine persönliche Therapie
Mehrere Studien aus allen Teilen der Welt haben darauf hingewiesen dass die Online-Therapie gleichermaßen wirksam ist als persönliche Therapie, insbesondere auf lange Sicht. Diese Studien fanden nur sehr geringe Unterschiede zwischen Telemedizin und persönlichen Interaktionen in den Bereichen Empathie, Partizipation und Aufmerksamkeit. Der einzige festgestellte Unterschied bestand darin, dass die Sitzungen, die über Telefone durchgeführt wurden, kürzer waren.
In naher Zukunft werden Therapeuten und ihre Patienten in einer gemeinsamen computergenerierten Welt, von jedem physisch entfernten Standort aus, Sitzungen besser durchführen können, wenn sich die Wirksamkeit von Netzwerken öffnet und allgemein verfügbar wird. Darüber hinaus erweist sich die Virtual-Reality-Therapie als unschätzbar wertvoll für die Vorbeugung, Beurteilung und Behandlung von stressbedingten Störungen, Angstzuständen, Depressionen, Phobien und posttraumatischen Belastungsstörungen. Durch die virtuelle Therapie lernt der Patient außerdem neue Bewältigungsstrategien und wird widerstandsfähiger.
Einstellungswandel der Therapeuten
Überraschenderweise stellen Therapeuten fest, dass die virtuelle Therapie bei ihnen gut funktioniert, ein Gedanke, der in der Vergangenheit undenkbar war. Dies liegt daran, dass sich die Einstellung zur Online-Therapie im Laufe der Jahre dramatisch verändert hat. Ärzte, die in der Vergangenheit eine „Teufelssache-Einstellung“ an den Tag legten, nutzen es jetzt gerne, wobei die Mehrheit einen Teil ihres Geschäfts vom physischen auf den digitalen Modus verlagert.
Therapeuten können mehr Sitzungen anbieten, was sowohl für den Arzt als auch für den Patienten ein willkommenes Zeichen ist. Darüber hinaus können Therapeuten ohne visuelle Ablenkung mehr Informationen über Online-Plattformen sammeln. Auch die Beobachtung einer Person in ihrer eigenen Umgebung lieferte dem Kliniker wertvolle Daten. Tatsächlich gibt es Praktiker, die damit begonnen haben, denjenigen, die mit der virtuellen Szene nicht vertraut sind, Unterstützung, Ermutigung und praktische Wege zu bieten, um einen Rhythmus darin zu etablieren
Online-Therapie ist kostengünstig
Therapeuten, vor allem solche mit langjähriger Erfahrung, verlangen phänomenale Beratungshonorare, oft stundenweise. Obwohl dies aufgrund der hohen Gemeinkosten mehr oder weniger zu erwarten ist, kann es für den Patienten recht unerschwinglich werden. Im Gegenzug ist die Online-Therapie deutlich günstiger als eine persönliche Beratung, bis zu 60 % günstiger als eine herkömmliche Therapie.
Einige Therapeuten bieten sogar einkommensabhängige Tarife oder einen Sondertarif für Arbeitslose und Studenten an. Dies liegt daran, dass viele Menschen keinen Zugang zu medizinischer Behandlung haben, wenn sie ihren Arbeitsplatz und ihre Versicherungsleistungen verlieren. Man kann sogar kostenlose oder finden Kostengünstige Therapie online. Dann gibt es erfahrene Sozialarbeiter, die ihre Stundensätze anpassen, um die virtuelle Therapie für den Klienten erschwinglicher zu machen.
Andere Maßnahmen
Um zu verstehen, wie es in so kurzer Zeit zu einer enormen Veränderung kommen konnte (die USA meldeten im Jahr 2023 einen Anstieg der Telepsychologie um das Zwölffache), sind neben der Änderung der Einstellung und des Verhaltens von Gesundheitsdienstleistern gegenüber virtueller Therapie auch viele finanzielle Probleme erforderlich und rechtliche Fragen wurden erfolgreich gelöst. Diese Hindernisse wurden im Jahr 2023 vollständig beseitigt, was dazu führte, dass mehrere große medizinische Versorgungszentren als Notfallmaßnahme massiv in die Telepsychologie investierten. Abgesehen von diesen Änderungen erhalten Therapeuten nun eine Erstattung für die telemedizinische Beratung zu den gleichen Sätzen wie für die Abrechnung vor Ort. Das US-Gesundheitsministerium erlaubte außerdem die Nutzung von Apps wie Zoom, Skype usw., während mehrere Bundesstaaten die Beschränkungen für Therapeuten lockerten, die in anderen Bundesstaaten tätig waren, um einen Patienten in ihrem Bundesstaat zu behandeln.
Wegbringen
Die Telepsychologie wird bleiben, und es ist besser für uns, sie zu übernehmen, als uns dagegen zu wehren. Die Pandemie hat zu einem dramatischen Wandel in der Art und Weise geführt, wie Psychiater Online-Gesundheitsversorgung anbieten. Während einige Bedenken hinsichtlich der Qualität solcher Instrumente geäußert haben, war der Übergang im Großen und Ganzen positiv und vorteilhaft für Ärzte und Patienten.