So starten Sie eine WordPress-Site: Eine 7-Schritte-Anleitung

Hinweis: Der folgende Artikel hilft Ihnen dabei: So starten Sie eine WordPress-Site: Eine 7-Schritte-Anleitung

So starten Sie eine WordPress-Site: Eine 7-Schritte-Anleitung

Wenn es darum geht, eine Website zu starten, ist WordPress die weltweit beliebteste Plattform. Momentan, 42,6 % aller Websites im Internet verwenden WordPress – und es ist keine Überraschung, warum.

Leistungsstark, flexibel und äußerst vielseitig: WordPress ermöglicht seinen Benutzern die schnelle Erstellung moderner Websites, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch voll funktionsfähig sind.

WordPress basiert auf einer Open-Source-Plattform und ermöglicht es einer Vielzahl von Programmierern, zu seiner Themen- und Plugin-Bibliothek beizutragen. Dies bedeutet, dass jeder dieses Content-Management-System (CMS) verwenden kann, ohne dass fortgeschrittene Programmier- oder Webdesign-Kenntnisse erforderlich sind.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie eine WordPress-Site starten – egal, ob Sie ein Kleinunternehmer, eine große Organisation oder eine Einzelperson sind – hilft Ihnen dieser Leitfaden dabei, alle Schritte aufzuschlüsseln, darunter:

1. Definieren Sie Ihren Zweck

2. Wählen Sie Ihren Domainnamen

3. Wählen Sie Ihren Webhosting-Anbieter aus

4. Installieren Sie WordPress

5. Wählen Sie Ihr WordPress-Theme aus

6. Installieren Sie WordPress-Plugins

7. Passen Sie Ihre WordPress-Site an

7 Schritte zum Starten einer WordPress-Site

1. Definieren Sie Ihren Zweck

Bevor Sie überhaupt mit der Erstellung einer WordPress-Site beginnen, ist es wichtig, Ihren Zweck zu definieren.

Zu wissen, welche Art von Website Sie betreiben möchten – sei es für ein persönliches Leidenschaftsprojekt, ein E-Commerce-Unternehmen oder einen Reiseblog – ist ein entscheidender Schritt bei der Entdeckung Ihrer Nische und Ihrer Website-Ziele. Dies ist auch ein guter Zeitpunkt, um zu entscheiden, wer Ihre Zielgruppe ist und wie sich dies auf den Stil, den Ton, das Layout und die Bildsprache oder Designarbeit auswirkt, die Sie einbeziehen möchten.

2. Wählen Sie Ihren Domainnamen

Sobald Sie den Zweck Ihrer WordPress-Site definiert haben, ist es an der Zeit, Ihren eindeutigen Domainnamen auszuwählen. Ihr Domainname sollte klar und prägnant sein und gleichzeitig den Gesamtzweck Ihrer Marke oder Website widerspiegeln. Versuchen Sie, einen Namen zu finden, den Benutzer leicht buchstabieren, in eine Suchleiste eingeben oder sich daran erinnern können, da derzeit Milliarden von Websites online sind.

Wenn Sie beispielsweise eine WordPress-Site für ein Unternehmen erstellen, achten Sie darauf, den Firmennamen als Domainnamen zu verwenden. Wenn Sie beabsichtigen, sich über Ihre Website zu vermarkten, sollten Sie Ihren eigenen Namen (sofern verfügbar) als Domainnamen wählen. Wenn es Ihnen schwerfällt, einen kreativen Domainnamen zu finden, gibt es mehrere Domainnamengeneratoren, mit denen Sie Ideen anregen können.

Sobald Sie Ihren Namen ausgewählt haben, ist es an der Zeit zu prüfen, ob die Domain verfügbar ist. Es sollte nicht nur im Web verfügbar sein, sondern auch auf Social-Media-Sites (Sie können auf diesen Sites manuell nach dem von Ihnen gewählten Domainnamen suchen), falls Sie unterstützende Social-Media-Konten erstellen möchten. Darüber hinaus sollte der von Ihnen gewählte Domainname nicht beim Patent- und Markenamt der Vereinigten Staaten eingetragen sein.

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Wenn der Domainname, den Sie verwenden möchten, vergeben ist, können Sie ihn möglicherweise trotzdem verwenden, indem Sie eine andere Top-Level-Domainnamenerweiterung auswählen. Das bedeutet, dass Sie anstelle von „.com“ nach Ihrem Domainnamen Top-Level-Domainnamen verwenden können wie:

Es ist wichtig zu beachten, dass Sie einen Domainnamen zwar von mehreren Hosting-Anbietern erwerben können, es jedoch besser ist, dies bei dem Anbieter zu tun, der Ihre Website hostet. Dadurch ist es einfach, alle Details Ihrer Website von einer zentralen Plattform aus zu verwalten. Darüber hinaus bieten viele Hosting-Anbieter Angebote zur Domainregistrierung an, wenn Sie sich für ein Hosting-Paket anmelden.

Nachdem Sie nun Ihren offiziellen Domainnamen gefunden und dessen Verfügbarkeit bestätigt haben, ist es an der Zeit, Ihren bevorzugten Webhosting-Anbieter auszuwählen.

3. Wählen Sie Ihren Webhosting-Anbieter aus

Um Ihre WordPress-Site erfolgreich zu starten, müssen Sie den richtigen Webhosting-Anbieter auswählen. Ein Webhosting-Anbieter gewährt Ihnen Zugriff auf einen Server – oder einen Teil eines Servers –, von dem aus Ihre Website ausgeführt wird. Diese Anbieter bieten in der Regel mehrere Servertypen an, aus denen Sie wählen können, darunter:

  • Gemeinsam genutzte Server: Mehrere Websites werden auf einem einzigen gemeinsamen Server gehostet. Bei diesem Modell sind Serverzugriff und -konfiguration stärker eingeschränkt und die Leistung basiert auf der Belastung, die jede Website auf den Server ausübt.
  • Virtuelle private Server (VPS): Ein VPS ermöglicht die Ausführung mehrerer Websites auf einem einzigen gemeinsam genutzten Server, während sie voneinander isoliert bleiben. Normalerweise bietet ein VPS mehr Kontrolle und Leistung als ein standardmäßiger gemeinsam genutzter Server, es sind jedoch möglicherweise Kenntnisse in der Serververwaltung erforderlich.
  • Dedizierte Server: A Dedizierter Server ist ein vollständig isolierter Server, der einer einzelnen Website gewidmet ist. Dieser Servertyp bietet ein höheres Maß an Leistung und Anpassung, erfordert jedoch fortgeschrittenere Kenntnisse in der Serververwaltung und -wartung. In der Regel nutzen größere Unternehmen dedizierte Server, um den hohen Datenverkehrsanforderungen gerecht zu werden.
  • Cloud-Server: Ähnlich wie ein dedizierter Server bietet ein Cloud-Server ultimative Kontrolle und Flexibilität, wenn es um Leistung und Serveranpassung geht. Cloud-Server bieten jedoch eine bessere Skalierbarkeit, da für die Skalierung keine Änderungen an der Hardware erforderlich sind.

Wenn Sie Ihre erste WordPress-Site starten, stehen die Chancen gut, dass ein gemeinsam genutzter Server oder ein VPS Ihnen genügend Rechenleistung und Anpassungsmöglichkeiten für die Anforderungen Ihrer Site bietet. Wählen Sie einfach einen Webhosting-Anbieter, der Folgendes bietet:

  • WordPress-Kompatibilität und einfache Installation
  • Erschwingliche, skalierbare Hosting-Pläne
  • Automatische SSL-Zertifikate
  • Automatische WordPress- und Plugin-Updates
  • Malware-Überwachung
  • Sofortige Backups
  • Kompetenter Kundensupport

Vollständig verwaltete Hosting-Pläne

Zusätzlich zu diesen Serveroptionen bieten viele Hosting-Anbieter auch vollständig verwaltete Hosting-Pläne an. Wenn es um WordPress-Hosting im Vergleich zu Shared Hosting geht, ermöglicht Ihnen WordPress-Hosting einen unkomplizierten Ansatz bei der Verwaltung Ihrer Website und Serverkonfiguration.

Robuste Webhosting-Anbieter wie Hostinger sorgen beispielsweise mit einem vollständig verwalteten WordPress-Hostingplan dafür, dass Ihre Website schnell, sicher und aktuell bleibt.

4. Installieren Sie WordPress

Sobald Sie Ihren Domainnamen und Webhosting-Anbieter ausgewählt haben, ist es Zeit, WordPress zu installieren. Bei vielen Hosting-Anbietern können Sie WordPress direkt in Ihrem Konto in Ihrem Control Panel (cPanel) installieren.

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Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie das geht, schauen Sie unbedingt in der WordPress-Installationsdokumentation Ihres Webhosts nach oder wenden Sie sich an den Kundensupport, um Hilfe zu erhalten. Darüber hinaus können Sie auf die verweisen WordPress-Codex Weitere Informationen zum Website-Installationsprozess finden Sie hier.

5. Wählen Sie Ihr WordPress-Theme aus

Nachdem WordPress erfolgreich in Ihrem Webhosting-Konto installiert wurde, können Sie sich nun darauf konzentrieren, das Thema Ihrer Website auszuwählen und es zu aktivieren. WordPress bietet mehrere Themes für alle Arten von Websites, die nur minimale Programmier- oder Webdesign-Kenntnisse erfordern, darunter sowohl kostenlose als auch Premium-Themes.

Um die WordPress-Themenbibliothek für Ihre Website zu durchsuchen, bewegen Sie den Mauszeiger über die Registerkarte „Darstellung“ in Ihrem WordPress-Dashboard und klicken Sie auf „Themen“. Klicken Sie hier auf „Neu hinzufügen“ und Sie können nach einem Thema suchen, das zur Ästhetik und den Zielen Ihrer Website passt. Wenn Sie ein Thema ausgewählt haben, navigieren Sie zur Schaltfläche „Aktivieren“ und klicken Sie darauf.

Notiz: Bevor Sie sich für ein Theme entscheiden, bietet Ihnen WordPress die Möglichkeit, eine Vorschau davon zu sehen, wie Ihre Website mit jedem angebotenen Theme aussehen würde. Bewegen Sie einfach Ihren Mauszeiger über ein Thema und wählen Sie „Live-Vorschau“.

Da WordPress so viele Theme-Optionen bietet, kann es überwältigend sein, das beste Theme für die Anforderungen Ihrer Website auszuwählen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Features und Funktionen auflisten, die Ihre Website haben soll, bevor Sie die Theme-Bibliothek durchsuchen, und überprüfen Sie noch einmal, welche Widgets mit den Themes geliefert werden, die Ihnen gefallen. Außerdem ist es wichtig, ein für Mobilgeräte geeignetes WordPress-Theme auszuwählen, das Ihre Website automatisch für mobile Geräte optimiert.

6. Installieren Sie WordPress-Plugins

Beim Starten einer WordPress-Site haben Sie die Möglichkeit, WordPress-Plugins auszuwählen und zu installieren. Diese Plugins fügen Ihrer Website erweiterte Funktionen hinzu, z. B. erweiterte Sicherheitsfunktionen, E-Commerce-Tools und Tools zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Zu den derzeit beliebtesten WordPress-Plugins gehören:

  • Kontaktformular 7
  • Yoast SEO
  • WooCommerce
  • Jetpack
  • Elementor-Website-Builder

Um ein WordPress-Plugin zu installieren, navigieren Sie einfach zur Registerkarte „Plugins“ Ihres WordPress-Dashboards und klicken Sie darauf. Wählen Sie hier oben auf der Seite „Neu hinzufügen“. Nachdem Sie nach einem Plugin gesucht und es ausgewählt haben, das Sie verwenden möchten, klicken Sie auf „Jetzt installieren“ und dann auf „Aktivieren“. Nachdem Sie Ihr Plugin aktiviert haben, führt Sie WordPress durch den Einrichtungs- und Konfigurationsprozess.

Notiz: Sie können Plugins von Drittanbietern von anderen Websites als WordPress herunterladen und in Ihr WordPress-Dashboard hochladen. Klicken Sie dazu einfach auf „Neu hinzufügen“ und wählen Sie die Option „Plugin hochladen“.

7. Passen Sie Ihre WordPress-Site an

Bevor Sie Ihre WordPress-Site offiziell starten, ist es wichtig, sie anzupassen, je nachdem, welche Informationen Sie einschließen möchten und wie Ihre Site aussehen soll. Dazu gehört das Vornehmen von Änderungen am von Ihnen gewählten Thema, das Hinzufügen von Produktseiten oder das Verfassen einiger Blog-Beiträge vor der Veröffentlichung Ihrer Website. Zu den wichtigsten Seiten, die Sie vor dem Start hinzufügen und anpassen sollten, gehören:

  • Heim
  • Kontaktiere uns
  • Um
  • Produkte oder Dienstleistungen
  • Servicebereiche
  • Preisgestaltung

Wenn es Ihnen schwerfällt, Seiten zu finden, die Ihre Website enthalten sollte, schauen Sie sich Unternehmen oder Einzelpersonen in Ihrer Nische und die von ihnen betriebenen Websites genauer an. Diese Websites können Ihnen Inspiration für die Erstellung Ihrer eigenen, einzigartigen WordPress-Inhalte bieten.

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Wenn Sie Schwierigkeiten haben, die Seiten selbst zu erstellen, ziehen Sie einen WordPress-Website-Designdienst in Betracht. Diese Dienste können Ihnen dabei helfen, eine Standardvorlage und Inhaltsideen für einzelne Seiten Ihrer Website zu erstellen.

5 Tipps zum Ausprobieren, bevor Sie Ihre WordPress-Website starten

Wenn Sie mit dem Design und Inhalt Ihres Themes zufrieden sind, ist es wichtig, diese fünf Tipps zum Aufräumen Ihrer WordPress-Site zu lesen, bevor Sie auf die Schaltfläche „Veröffentlichen“ klicken.

1. Laden Sie eine Backup-Lösung herunter

Wenn Ihr Hosting-Anbieter keine automatische WordPress-Site-Backup-Lösung anbietet, ist es wichtig, vor dem Start eine eigene Lösung herunterzuladen. Es gibt mehrere WordPress-Backup-Plugins, die Sie verwenden können. Zu den beliebtesten zählen UpdraftPlus. Solide Backups, und Duplikator. Stellen Sie einfach sicher, dass Ihre Backups automatisch geplant und bei einem Cloud-Speicherdienstanbieter gespeichert werden, um höchste Sicherheit zu gewährleisten.

2. Sichern Sie Ihre Website

WordPress bietet mehrere Sicherheits-Plugins, die Ihre Website vor Cyberkriminellen schützen. Stellen Sie vor dem Start sicher, dass Sie ein Sicherheits-Plugin auswählen – z. B. Sucuri oder Solider Sicherheitsprofi – um Ihre Website vor Cyberangriffen zu schützen und sicher zu halten. Hier können Sie auch WordPress-Benutzerberechtigungen einrichten, um sicherzustellen, dass Sie oder andere bestimmte Benutzer auf das Backend Ihrer Website zugreifen können.

3. Suchen Sie nach 404-Fehlern

404-Fehler können das Benutzererlebnis leicht beeinträchtigen. Überprüfen Sie daher unbedingt Ihre Website und beseitigen Sie alle vorhandenen. Der einfachste Weg, Ihre Website auf 404-Fehler zu überprüfen, besteht darin, sie zur Google Search Console (GSC) hinzuzufügen und einen Crawl-Bericht auszuführen. Wenn Ihre Website nicht zu GSC hinzugefügt wurde, können Sie Ihre Website manuell durchsuchen und sicherstellen, dass alle Links wie erwartet funktionieren und die Seiten ordnungsgemäß geladen werden.

4. Überprüfen Sie alle Formulare und Medien

Genauso wie Sie Ihre Website nach 404-Fehlern durchsuchen müssen, müssen Sie vor der Veröffentlichung alle Webformulare und Medien überprüfen. Testen Sie alle Ihre Kontaktformulare manuell, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren, und stellen Sie sicher, dass Ihre Bilder, Videos oder Slider/Karussells korrekt geladen werden.

5. Überprüfen Sie soziale Integrationen

Wenn Ihre WordPress-Site über ein Social-Sharing-Plugin oder andere Social-Media-Integrationen verfügt, ist es wichtig, diese zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie mit den entsprechenden Social-Media-Konten verknüpft sind.

Sobald Sie diese Checkliste ausgefüllt haben, ist Ihre neue WordPress-Website zur Veröffentlichung bereit.

Arbeiten Sie mit Hostinger für verwaltetes WordPress-Hosting zusammen

WordPress ist eine der benutzerfreundlichsten CMS-Plattformen auf dem Markt und daher eine gute Wahl für Einzelpersonen oder Unternehmen, die ihre erste Website starten möchten. Mit einer breiten Palette an Themes, Plugins und einem einfachen Einrichtungsprozess ermöglicht WordPress es jedem, eine funktionierende Website zu erstellen und zu betreiben, ohne dass fortgeschrittene Programmier- oder Webdesign-Kenntnisse erforderlich sind.

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