Ursachen von Hörverlust und Hörprophylaxe

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Ursachen von Hörverlust und Hörprophylaxe

Hörprobleme können bei Menschen jeden Alters auftreten. Das Ignorieren dieser Krankheit kann sich jedoch nicht nur negativ auf unseren Lebenskomfort, sondern auch auf unsere Gesundheit auswirken. Um frühzeitig auf die ersten Anzeichen eines Hörverlustes reagieren zu können, ist eine entsprechende Vorbeugung in einem frühen Lebensstadium von entscheidender Bedeutung. Heute werden wir untersuchen, was zu einer Verschlechterung des Hörvermögens führt und wie man dieses Organ richtig pflegt.

Die Ursachen von Hörverlust

Zunächst muss betont werden, dass Hörprobleme durch viele verschiedene Faktoren entstehen können. Zu den häufigsten Ursachen einer Hörbehinderung gehören:

Mittelohrentzündung

Ohr- oder Kopftrauma

Belastung durch zu hohen Druck

Vergiftung mit giftigen Substanzen

genetische Belastung

Einnahme ototoxischer Medikamente

Verstopfung des äußeren Gehörgangs durch Ohrenschmalz oder einen Fremdkörper

Otosklerose – oder Gehörknöchelchenfunktionsstörung

Tumoren

angeborene Behinderungen

Störung der Mikrozirkulation im Innenohr, verursacht durch Embolie, Thrombose

Virusinfektionen – Mumps, Grippe, Röteln

In manchen Fällen kann der Hörverlust plötzlich auftreten, es kommt jedoch auch vor, dass sich die Verschlechterung des Hörvermögens über Monate oder sogar Jahre entwickelt.

Unabhängig von der Ursache Ihres Hörproblems sollten Sie so schnell wie möglich einen Facharzt aufsuchen. Zunächst lohnt es sich, einen HNO-Arzt aufzusuchen, der einen Hörtest durchführt und weitere notwendige Laboruntersuchungen anordnet. Siehe auch: www.phonak.com/uk/en/find-a-hearing-care-specialist.html

Wo und wie bekommt man einen Hörtest?

Wenn Sie erste Hörprobleme bemerken, sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, der den Patienten befragt und eine Erstuntersuchung mit einem Otoskop durchführt. Bei Vorliegen einer Indikation überweist der Arzt den Patienten zur eingehenden Diagnostik an einen HNO-Arzt oder Audiologen und findet so die Ursache des Problems. In einer HNO- oder Audiologiepraxis werden zwei Arten von Tests durchgeführt.

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Die erste, subjektive Methode ist die Tonaudiometrie, die in einem ruhigen Raum durchgeführt wird. Audiogramme können Hörschwellen im Bereich von 0-25 dB visualisieren.

Die zweite Art der Forschung ist ein objektiver Test, der hauptsächlich Folgendes verwendet:

– Tympanometrie (dies ist eine spezielle Sonde, die die Reflexion der Schallwelle vom Trommelfell misst und dabei die Druckänderung im äußeren Gehörgang berücksichtigt);

– otoakustische Emission (das ist die Registrierung leiser Töne, die vom Innenohr als Reaktion auf ausgewählte akustische Reize abgegeben werden);

– BERA-Hörtest (Bewertung des Hörpotenzials des Hirnstamms, Darstellung der Stelle der Hörschädigung).

Bei der Diagnose eines Hörverlustes wird dem Patienten in der Regel die Verwendung eines Hörgeräts empfohlen. Bei Mittelohrdefekten wird eine rekonstruktive Operation notwendig. Das Problem des Hörverlusts wird bei vielen Patienten durch die Entfernung eines Fremdkörpers oder Ohrenschmalzpfropfens gelöst. Wenn eine Infektion Ihr Gehör schädigt, sollten Sie Medikamente einnehmen.

Hörprophylaxe

Es wäre hilfreich, wenn Sie sich jeden Tag um Ihr Gehör kümmern würden. Zur Vorbeugung gehören Hygiene und die Beseitigung von Faktoren, die das Hörorgan mechanisch schädigen können.

Hier sind die Grundprinzipien der Hörprävention:

  • Vermeiden Sie längere Lärmbelastung
  • Verringern Sie die Lautstärke des Radios, Fernsehers oder Musikplayers
  • Wenn Sie in einer lauten Umgebung arbeiten, tragen Sie einen Gehörschutz
  • Denken Sie an die frühe Diagnose des Hörorgans – heutzutage umfasst sie Säuglinge im Alter von mehreren Wochen
  • Verwenden Sie keine Stäbchen, um Ihre Ohren zu reinigen und Ohrenschmalz zu entfernen. Wenn nötig, verwenden Sie Ohrenschmalz-Weichmacher
  • Wenn Sie lauten Geräuschen wie Feuerwerkskörpern ausgesetzt sind, verstopfen Sie Ihre Ohren
  • Denken Sie an regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim HNO-Arzt und an Hörtests – sowohl bei drohender Schwerhörigkeit als auch bei bereits bestehendem Hörverlust
  • Kontrollieren Sie die Einnahme ototoxischer Medikamente.
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Eine ordnungsgemäße Hörorganprophylaxe verringert das Risiko von Hörproblemen im späteren Leben. Je früher wir mit der Pflege unseres Gehörs beginnen, desto größer ist die Chance, dass wir uns viele Jahre lang an seinem einwandfreien Zustand erfreuen können.

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